Der Teso la Monja Victorino fließt in einem dichten, schwarzem Rot mit intensiven, violetten Reflexen in das Glas. Im Bukett schieben sich komplex und aromatische Aromen mit aller Macht aus dem Glas. Je länger man daran riecht, desto immer mehr Facetten und Ausdruck kommen zum vorschein. Doch man will den Wein ja nicht nur bestaunen, sondern auch trinken und der Auftakt ist so aromatisch, komplex und doch geschmacklich differenzierbar und einfach nur gut! Gerade als man denkt, dass alles vorbei ist, drückt sich die Intensität an der Eleganz vorbei in den Vordergrund. Ein wirkliches Sinneserlebnis!
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Victorino 2009 nimmt beim dem neuen Eguren-Weingut Teso la Monja den Platz des Numanthia ein. Im Vergleich zum Numanthia wurde der Victorino vom Önologen Marco Eguren mehr auf Finesse getrimmt, was dem Wein in großen Toro Jahren wie 2008 oder 2009 natürlich sehr gut tut.
Victorino 2009 wird aus 100 % Tinta de Toro (Tempranillo) aus den eigenen Weinbergen in Valdefinjas, Toro und Villabuena del Puente gekeltert. Die Rebstöcke, die die Trauben für den Victorino liefern, sind prefiloxerica, d.h. autochtone wurzelechte Reben, die auf den sandigen Böden mit niedrigen ph-Werten immun gegen die gefürchtete Reblaus sind - ein Alleinstellungsmerkmal in Toro. Die Trauben wurden zwischen dem 17. und 21. September von Hand gelesen. Der Hektarertrag lag bei 16,5 hl/ha. Der Ausbau erfolgt über 16 bis 18 Monate in französischen Fässern.
Die Bodega stellt 3 Weine her, die von Machart und Preislage ziemlich genau den Weinen der alten Bodega Numanthia-Termes entsprechen. So wird es den Almirez als Pendant zum Termes geben, allerdings wird der Almirez jetzt auch in Europa verkauft werden. Der Victorino enspricht dem Numanthia und der Alabaster soll die Position des Termanthia einnehmen.
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