Sein hohes Qualitätsbewusstsein, seine Konsequenz, sein Feingefühl und seine Erfahrung als jahrelanger Hobbybrenner gepaart mit den strenge Maßstäbe bei der Auswahl des Obstes, der Art des Brennens, der Lagerung und der Selbstkritik setzten neue Standards in der Schnapsherstellung. Im Jahr 2009 verstarb Günter Rochelt und der Betrieb wird von der zweiten Generation geführt. Seit 2003 ist Schwiegersohn Alexander im Familienbetrieb tätig. Über sechs Jahre wich Alexander Rainer seinem Schwiegervater nicht von der Seite und lernte das Grundsätzliche und das Wesentliche, die Geheimnisse und die Tricks des Schnapsbrennens vom Meister persönlich.

Das traditionsreichen Unternehmen stellt Edelbrände aller Art her. Rochelt Brandy und fruchtige Spirituosen basieren z. B. auf Obstsorten wie Orange, Weichsel (Kirsche), Quitte, Williamsbirne, Gravensteiner Apfel, Pflaume und Wachauer Marille (Aprikose). Daneben hat man sich den Spezialitäten aus feinen, seltener verarbeiteten Rohstoffen verschrieben. So sind vielversprechende Sorten wie Hollermandl, Schwarze Johannisbeere, Wilde Vogelbeere und Holunder zu haben. Darüber hinaus verarbeitet die Rochelt Tiroler Schnapsbrennerei aus Österreich die eigentlich für die Weingewinnung gedachte Muskattraube aus dem Burgenland. Das Zwischending aus Weinbrand und Tresterbrand gehört zu den faszinierenden Highlights der Firma.

Da das Unternehmen auch das Auge mitgenießen lassen möchte ist das Markenzeichen des alteingesessenen Betriebs die ungewöhnliche, einzigartige, ovale Flasche aus dunkelgrünem, genopptem Glas. Sie ist ein edler Blickfang der die hohe Qualität der Destillate unterstreicht und erinnert an reich verzierte Vasen oder Parfüm-Flakons.

Sicherlich gehören diese Schnäpse nicht zu den günstigsten Ihrer Art. Wer jedoch bereit ist den Preis zu bezahlen erhält ein einzigartiges Produkt welches sofort zu überzeugen weiß.